BIOGRAFIE

Die Sopranistin Ingrid Frøseth wurde in Stockholm/ Schweden geboren.
Schon früh wurde ihre Musikalität erkannt und gefördert. So debutierte Sie bereits

im Alter von 14 Jahren an der Stockholmer Oper in Mozarts »Le nozze di Figaro«.

Nach dem Schulabschluss in Stockholm studierte Sie Gesang am Königlich-Dänischen Musikkonservatorium in Kopenhagen in der Klasse von Bodil Gümoes. Für Ihr Abschlusskonzert 2005, welches Sie zusammen mit dem Pianisten Per Lauge-Fischer gestaltete, erhielt Sie vom Musikkonservatorium die höchste Auszeichnung.
Technisch und künstlerisch wurde Ingrid Frøseth nach ihrem Studium von Ingrid Bjoner, Anthony Rolfe Johnsson, Diana Montague und Anna Tomowa-Sintow betreut.

Nach ihrem erfolgreichen Studium wurde Sie von der Hamburgischen Staatsoper
eingeladen in dessen Opernstudio mitzuwirken. Von 2003 bis 2005 konnte Sie sich
verschiedenste Rollen aneignen, darunter Blonde in Mozart´s »Entführung aus dem Serail«, Barbarina »Le nozze di Figaro«. Frasquita »Carmen«, und Marie »Zar und Zimmermann«.

Es folgte ihr erstes Festengagement 2006/07 am Bremer Theater.

Dort erreichte Sie mit der Verkörperung der Olympia »Les contes d´Hoffmann«
einen weiteren Höhepunkt ihrer sängerischen Laufbahn.
[Schwedinnen, so beweist Ingrid Frøseth in die Rolle der Olympia, sind nicht nur gute Hochspringerinnen , sondern auch gute  „Hochsingerinnen“ Weser Report] Als Publikumsliebling gefeiert und bewundernde Kritiken erhaltend, sang Sie weitere Partien wie Frasquita »Carmen«, Serpetta »La Finta Giardiniera«, Clorinda »La Cenerentola« und Stasi  »Die Csárdásfürstin«.


Mit der Rolle der Olympia »Les contes d´Hoffmann« debutierte Sie am Staatstheater Kassel und wurde darauf im Jahr 2008/09 als festes Ensemblemitglied aufgenommen. Seitdem zeigte Sie in den verschiedensten Produktionen als Zerlina »Don Giovanni«, Servilia »La clemenza di Tito«, Constance »Dialogues d. Carmélites«, Königin »Das geheime Königreich« und Dorinda »Orlando« ihre
[„frappant koloratursichere Stimme“ und „silberhellen SopranGöttinger Tageblatt]. In dieser Spielzeit wird Ingrid u.a. ihr Rollendebut als Norina »Don Pasquale«  geben.

 

Seit ihrem ersten Engagement in Deutschland wurde ihr eine vortrefflich geführte
Stimme, stilistische Sicherheit und farbenreiches, nuanciertes gestalten einer
Phrase, von der Fach-Presse bescheinigt.Als Publikumsliebling feierte Sie in den unterschiedlichsten Rollen große persönliche Erfolge.

Eine Zusammenarbeit mit Dirigenten wie Marcus R. Bosch, Alfred Eschwé, Bernhard Klee, Friedemann Layer  Cornelius Meister, Ingo Metzmacher, Markus Poschner, Stefan Soltesz, Andreas Spering Simone Young und Regisseuren wie Helmut Baumann, Caroline Gruber, Michael Hampe, Phillip Himmelmann, Peter Konwitschny, Jonannes Schaaf, Johannes Schütz, Robert Wilson und Andrej Woron gaben ihr wichtige künstlerische Impulse.

Gastauftritte führte die Sopranistin u.a  an die Brooklyn Academy, New York für eine Rollein A. Salieris »Falstaff«. 2006 an die Staatsoper Göteborg/Schweden als Marzelline in Beethovens´ »Fidelio«, und an die Hamburgische Staatsoper 2008 als Satirino in »La Calisto«. In dieser Spielzeit (2010/11) hat sie die Rolle der Dorinda »Orlando« an der  Komischen Oper Berlin übernommen, unter musikalische Leitung von Alessandro De Marchi.

 

 

Ein großer Schwerpunkt ihrer künstlerischen Arbeit liegt auch im Konzertbereich.
Sie sang in der Kölner Philharmonie mit Ford Sinfonie-Orchester,

in Stockholm Konzerthaus mit Stockholm Sinfonie-Orchester, Malmö Konzerthaus mit Malmö Sinfonie-Orchester, so wie mit dem Stockholm Kammerorchester,

der Oxford Philomusica, dem Galanteana Kammerorchester und dem Gentofte Barock Ensemble.

 

Zu ihrem festen Konzert Repertoire gehört u.a Bach/Mattäus/Johannes-Passion, Kantate 51, Hayden/Die Schöpfung, Mozart/Messe C-Moll, Exultate Jubilate, Orff/Carmina Burana.